Das Stromgesetz sichert die Energiezukunft mit erneuerbaren Energien
Markus Unterfinger,
Die Schweizerische Energiestiftung hat zusammen mit den Partnern in der Umweltallianz (WWF, Greenpeace, Pro Natura, VCS und Birdlife) das neue Stromgesetz massgeblich geprägt. Wir haben uns vier Jahre dafür engagiert. Wir haben die Anliegen des Umweltschutz vertreten und für zukunftsweisende Lösungen mit erneuerbaren Energien lobbyiert. Die meisten Umwelt- und Naturschutzverbände unterstützen dieses wegweisende Gesetz für die Erreichung der Klimaziele.
Die wichtigsten Ziele und Erfolge des neuen Stromgesetz
Am 29. September 2023 haben National- und Ständerat das Bundesgesetz über die sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien eindrücklich angenommen. 221 von 246 Parlamentarierinnen und Parlamentarier von den Grünen bis weit in die SVP unterstützen das Bundesgesetz:
- Es ermöglicht Netto-Null-CO2 im Energiesektor bis 2035.
- Es erlaubt die Elektrifizierung von allen Gebäuden und des Verkehrs.
- Es garantiert die Versorgungssicherheit der Schweiz mit erneuerbaren Energien.
- Es erhöht das Tempo bei der Energiewende und beim Klimaschutz.
- Es klärt, wo erneuerbare Energien Vorrang haben und wo der Natur- und Landschaftsschutz.
- Es sichert den vom Volk beschlossen Atomausstieg.
Wer ergreift das Referendum gegen die Stromversorgung mit Erneuerbaren?
Es ist erneut eine unheilige Allianz von kompromisslosen Landschaftsschützern und prinzipiellen Gegnern der erneuerbaren Energien. Diese Personen haben sich die letzten vier Jahre weder im Parlament, noch in den Fachkommissionen oder bei Vernehmlassungen konstruktiv eingebracht. Es sind Kreise, die jedes Windrad, Strommasten oder alpine Solaranlage zu verhindern versuchen.