Die Bergregionen sind von der Klimakrise besonders stark betroffen. Der Bergsturz von Bondo (2017), die Hochwasser und Murgänge im Maggiatal (2024) oder der Bergsturz von Blatten (2025) sind ganz offensichtlich KEINE Jahrtausendereignisse. Solche Ereignisse bedrohen auch die Niederungen, ebenso wie Hitzewellen und Trockenheit.
In der SRF-Rundschau vom 10. Juni 2025 sagte der Walliser Ständerat Beat Rieder: «Sinn und Zweck der Politik ist es, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Hier müssen wir die Finanzen priorisieren».
Der Ausbau der erneuerbaren Energien hat Top-Priorität. Denn bremsen können wir die Klimaerhitzung nur, wenn wir schnellstmöglich aufhören, fossile Energien zu verbrennen. Sie verursachen 75 Prozent der Treibhausgase.
Schutzbauten sind unbestritten wichtig. Doch nur eine Senkung der Emissionen kann die Klimakrise stoppen. Das ist besser für unsere Sicherheit und erst noch günstiger als Symptombekämpfung. Es muss endlich schneller vorwärts gehen, mit sauberer, einheimischer Energie und der Zusammenarbeit mit Europa.
Petition "Vorwärts mit der Energie-Wende"
Sehr geehrte Bundesrät:innen, geschätzte Parlamentarier:innen des National- und Ständerats
Wir bitten Sie, mit Hochdruck die Ursachen der verheerenden Klimaerwärmung zu bekämpfen. Bitte machen Sie mit dem Ausbau der Erneuerbaren vorwärts, indem Sie:
- die Energiewende beschleunigen, weil unser Energieverbrauch für 75 Prozent unserer Treibhausgase verantwortlich ist;
- keine schädlichen Sparprogramme bei der Energiewende beschliessen;
- die Effizienz fördern und den Verbrauch optimieren;
- keine teuren, dreckigen und unnötigen Reservekraftwerke finanzieren;
- den Solarausbau auf allen Dächern und Infrastrukturen vorantreiben, verbunden mit entsprechenden Fördermitteln und Pflichten;
- den sinnvollen Ausbau weiterer Erneuerbarer mit Rücksicht auf Natur und Umwelt ermöglichen.
Vielen Dank, auch im Namen unserer Kinder und Enkelkinder!
Mit deiner Unterschrift bewirkst du, dass es endlich vorwärts geht mit sauberer und einheimischer Energie.
Herzlichen Dank!